Montag, 23. Mai 2011

Das Pippi und der Duft der Analdrüse - die Lust des Trolls ist ein Zwang und ein Drang

Die Lust des Trolls ist offenbar - man kann hier nur mutmaßen, wenn man selbst kein Troll ist, oder den unappetitlichen Vorgang mit psychologischen Methoden analysieren - offenbar die des Hundes, der sein Revier markiert: an jedem Baum, an jedem Pfosten, an jeder Laterne wird das Bein gehoben und ein paar Spritzer Urin werden plaziert: zur Freude anderer Hunde, die dann, hierdurch angeregt oder provoziert, ihre Duftmarke darübersetzen. Dabei kommt es natürlich weder auf den Posten noch den Baum oder die Laterne an - die alle sind ja nur Mittel zum Zweck - sondern vielmehr darauf, die eigene Duftmarke zu hinterlassen. Anderen soll mitgeteilt werden "ich war vor Dir da!" oder auch "das hier gehört mir!" 

Die Lust des Trolls ist also im eigentlichen Sinn gar keine Lust, sie ist ein Zwang; der Troll wird geradezu getrieben, diesem Zwang zu folgen, er ist nicht Herr seiner selbst, er ist das Opfer seiner Triebe und - handelt es sich eben nicht um einen Hund, sondern um einen Menschen - seiner psychischen Erkrankung... 




Manchmal tun sich Trolle zusammen. in einer aus Lust oder Überzeugung gegründeten Zweckgemeinschaft. Ein solcher Hilfstroll, der gern als vermeintlicher "Journalist" auftritt, fühlt sich bemüßigt, als Privatdetektiv und familienpsychologischer Gutachter, sowie als Staatsanwalt Richter und Henker in einer  Person aufzutreten. Er allein weiß, was Gut und was Böse ist, und so springt er dem 
"... leiblichen, biologischen Vater der beiden Jungen gleichen Namens, der im Internet eine breite Spur hinterlässt, um für seine Kinder auffindbar zu bleiben..."
solidarisch zur Seite, so wie dieser ja auch schon immer gern Seitensprünge machte, fast sprichwörtlich geworden. Gleichzeitig begeht unser Hilfstroll hier eine der Ursünden des Anklage-Journalismus, nämlich die einseitige Darstellung und die Nutzung nur einer Quelle, während der Beschimpfte und Verleumdete nicht einmal zwecks Gegendarstellung befragt wird. Auch die beiden Hauptpersonen, also jene beiden Jugendlichen 
"...denen der Mann, bei dem sie leben, laut Homepage des leiblichen Vaters den Kontakt verwehrt..." 
kommen nicht zu Wort, könnten aber ein Lied singen von einem biologischen Erzeuger, der sich mit ihnen stets gerne schmückt, sich ansonsten aber einen Dreck um sie kümmert. Der für sie noch nie auch nur einen Cent Unterhalt gezahlt hat, der ihre Mutter verhöhnt und verleumdet, der sich seit Jahren von Hartz-IV und Schwarzarbeit ernährt, der mehrfach vorbestraft ist. Der weder Geburtstags- noch Weihnachtsgeschenke schickt, mit Ausnahme der Sachen, die er irgendwo kostenlos als Werbegeschenk abgestaubt hat oder aus dritter Hand bei eBay ersteigert. 


Hier haben wir also das Motiv des Trolls, in schöner Offenheit von seinem Hilfstroll ginger ins Internet gestellt: er will markieren. Aus diesem und nur aus diesem Grund werden zwei andere Menschen, also Gandalf und Galahad, von ihm bepinkelt und sind somit ziemlich angepisst; denn jeder, der unter ihren Namen sucht, landet beim Troll, der ihre Privatsphäre verletzt und diese breit tritt, und 
"...der im Internet eine breite Spur hinterlässt, um für seine Kinder auffindbar zu bleiben..."  
Der laut Pseudo-Gutachten des dilettantischen Hilfstrolls das  alles natürlich nur macht, gutmenschlich und weitherzig, 
"...um für seine Kinder auffindbar zu bleiben..."    
Aber klar doch, und die Erde ist eine Scheibe. - Seltsamerweise haben  die beiden ja alle Kontaktdaten, die sie brauchen, doch nachdem der Troll in seinem Verfolgungswahn e-Mails der beiden für eine Fälschung Dritter hielt und rüde beantwortete, haben sie einfach keine Lust mehr auf den inhaltsleeren Kontakt mit einem  nichtsnutzigen  Verleumder, der lügt, wenn er nur das dreckige Maul aufmacht.  

Verübeln kann man ihnen das doch wirklich nicht. Sie wollen einfach ihre Ruhe und ihren Frieden haben. Es ist ihnen peinlich, mit einem solchen widerwärtigen Troll überhaupt in Verbindung gebracht zu werden. 


 

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